Grauer Star (Katarakt)

Was ist Grauer Star (Katarakt)?

Katarakt ist eine Trübung der Augenlinse, die das Sehvermögen beeinträchtigt. Diese Trübung entsteht, wenn die Proteine in der Linse verklumpen und die Linse dadurch ihre Klarheit verliert. Durch die zunehmend graue Färbung heißt der Katarakt im Volksmund auch Grauer Star. Mit fortschreitender Erkrankung nimmt die Licht- und Blendempfindlichkeit zu. Betroffene sehen immer unschärfer und nehmen ihre Umwelt wie durch einen Nebelschleier wahr. Außerdem führt Katarakt zu einer verminderten Farbwahrnehmung und Patienten berichten oft von Schwierigkeiten beim Sehen in der Dämmerung oder bei Nacht. Unbehandelt kann der Graue Star zur Erblindung führen, jedoch zählt die Behandlung von Katarakt mittlerweile zu einem sicheren Routineeingriff und ist mit über 900.000 OPs im Jahr einer der häufigsten chirurgischen Eingriffe in Deutschland.

Vereinbaren Sie einen Termin zur Voruntersuchung

Moderne Diagnostik für frühzeitige Erkennung

Eine frühzeitige Erkennung von Katarakt ist entscheidend für erfolgreiche Behandlungen. Daher empfehlen wir regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 40. Lebensjahr. In unseren Praxen verwenden wir modernste Diagnostikverfahren wie die optische Kohärenztomographie (OCT), das Spaltlampen-Mikroskop und die Hornhauttopografie. Dadurch können wir die Trübung der Linse, die Vorderkammer und die Hornhaut gründlich untersuchen. Fortgeschrittene Linsentrübungen werden sichtbar. Bei Begleiterkrankungen wie Diabetes führen wir zusätzliche Untersuchungen durch. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Voruntersuchung bei uns.

Voruntersuchung durch Augenärztin MUDr. ( Univ.Ölmütz) Eliska Ihrke
Voruntersuchung durch Augenärztin MUDr. ( Univ.Ölmütz) Eliska Ihrke

Moderne Diagnostik für frühzeitige Erkennung

Eine frühzeitige Erkennung vom Grauen Star ist entscheidend für erfolgreiche Behandlungen. Daher empfehlen wir regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 40. Lebensjahr. In unseren Praxen verwenden wir modernste Diagnostikverfahren wie die optische Kohärenztomographie (OCT), das Spaltlampen-Mikroskop und die Hornhauttopografie. Dadurch können wir die Trübung der Linse, die Vorderkammer und die Hornhaut gründlich untersuchen. Fortgeschrittene Linsentrübungen werden sichtbar. Bei Begleiterkrankungen wie Diabetes führen wir zusätzliche Untersuchungen durch. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Voruntersuchung bei uns.

Beratung von Patienten zur Behandlung von Grauem Star

Kann man nach Grauer Star-OP blind werden?

Die Graue Star-Operation gehört zu den sichersten und am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffen weltweit. Nach der Operation ist das Risiko, vollständig zu erblinden, äußerst gering. Dank moderner Techniken und sorgfältiger Nachsorge ist die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenden Komplikationen äußerst gering und in der Regel gut behandelbar. Patienten können sich auf eine deutliche Verbesserung ihres Sehvermögens freuen und ihre Lebensqualität erheblich steigern. Unsere Augenexperten werden Sie vor Ihrem Eingriff umfangreich über alle Risiken aufklären und alle Ihre Fragen beantworten. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin.

Verlässliche Lösung: Katarakt-Operationen

Ohne Operation geht es bei einem Grauen Star leider nicht. Während der Katarakt-Operation, die meist ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird, wird die getrübte natürliche Linse durch eine Kunststofflinse ersetzt. Dieser Linsenaustausch ist der am häufigsten und sichersten durchgeführte Eingriff am menschlichen Auge. In Deutschland werden jährlich mehr als 800.000 solcher Operationen durchgeführt. Für ein optimales Ergebnis ist eine sorgfältige Nachsorge unerlässlich: Der Patient muss nach der Grauen Star Operation für eine Weile kortisonhaltige Augentropfen verwenden und regelmäßige Nachsorgetermine wahrnehmen.

Katarakt Operation bei Smile Eyes
Katarakt Operation bei Smile Eyes

Verlässliche Lösung: Katarakt-Operationen

Ohne Operation geht es bei einem Grauen Star leider nicht. Während der Katarakt-Operation, die meist ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird, wird die getrübte natürliche Linse durch eine Kunststofflinse ersetzt. Dieser Linsenaustausch ist der am häufigsten und sichersten durchgeführte Eingriff am menschlichen Auge. In Deutschland werden jährlich mehr als 800.000 solcher Operationen durchgeführt. Für ein optimales Ergebnis ist eine sorgfältige Nachsorge unerlässlich: Der Patient muss nach der Grauen Star Operation für eine Weile kortisonhaltige Augentropfen verwenden und regelmäßige Nachsorgetermine wahrnehmen.

Wie verläuft eine Operation des Grauen Stars?

Nach dem Gespräch mit Ihrem Augenarzt wird Ihr Auge mit speziellen Augentropfen örtlich betäubt. Eine Vollnarkose ist nur in seltenen Fällen notwendig. Beispielsweise bei Patienten, die unter unkontrollierbaren Bewegungen des Körpers leiden, wie es bei der Parkinson-Krankheit oder dem Restless-Legs-Syndrom der Fall ist.

Sobald das zu operierende Auge schmerzfrei ist, führt der Operateur den Linsenaustausch durch. Zuerst öffnet er die Hülle, welche die Linse umgibt, durch einen kleinen Schnitt von nur 2 mm. Danach wird die getrübte Linse mithilfe feiner Ultraschallwellen zerstäubt und anschließend abgesaugt. Die neue Kunstlinse wird vor dem Einsetzen gefaltet, damit sie minimal-invasiv durch die kleine Öffnung ins Auge eingeführt werden kann. Die Kunstlinse entfaltet sich in der Linsenkapsel von selbst und gleitet in ihre endgültige Position. Der winzige Schnitt schließt sich von selbst. Eine Naht ist nicht nötig.

Wie hoch ist die Erfolgsrate einer solchen Operation?

Ein Linsenaustausch verschafft den Patienten in etwa 90% aller Fälle eine erhebliche Verbesserung der Sehfähigkeit. Damit gehört der Graue Star Eingriff zu einer der effektivsten Operationen.

Kann nach der Operation erneut ein Grauer Star auftreten?

Nein. Eine intraokulare Linse kann nicht mehr eintrüben. Die Sehschärfe und die Sehstärke bleiben in der Regel lebenslang erhalten. Eine Brille wird nur für spezielle Anforderungen, wie zum Beispiel beim Lesen von kleiner Schrift im Dunkeln, benötigt. Jedoch kann es zu einem Nachstar kommen. Es handelt sich hierbei um eine ungefährliche Trübung, die sich nach einer erfolgreichen Linsen-OP hinter der neuen Kunstlinse bilden kann. Wir behandeln das Phänomen schnell, schmerzlos und sicher. Der Nachstar verschwindet vollständig.

Kann die intraokulare Linse Abstoßungsreaktionen hervorrufen?

Bisher sind bei Patienten keine Abstoßungsreaktionen aufgetreten. Die intraokulare Linse besteht aus einem extrem gut verträglichen Material und wurde weltweit schon viele Millionen Male problemlos implantiert.

Was ist ein Linsenaustausch?

Es handelt sich bei einem Linsenaustausch um den am häufigsten durchgeführten Eingriff am menschlichen Auge. Pro Jahr wird allein in Deutschland bei mehr als 800.000 Patienten ein Linsenaustausch durchgeführt. Dabei wird in einer meist ambulant durchgeführten Operation unter örtlicher Betäubung die getrübte Linse abgesaugt und durch eine Kunststofflinse ersetzt.